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Auf einer ländlichen Tomatenfarm verliebt sich der ältere Besitzer in eine Fabrikarbeiterin und setzt damit die Beziehung zu seiner Familie aufs Spiel. Dieses klassische romantische Drama von 1995 wurde von einer iranischen Filmemacherin geschrieben und inszeniert, die Pionierarbeit geleistet hat. Der Film schildert die Herausforderungen der Liebe zwischen den sozialen Schichten im Iran.
Freitag, 23. Juni, 20.45 Uhr.
Von der Regisseurin:
Rakhshan Banietemad
Atafeh und Shireen erkunden die Untergrundszene Teherans und verlieben sich ineinander. Währenddessen kehrt Atafehs Bruder Mehran aus dem Entzug zurück und entdeckt die Religion und Shireen. Er versucht, sie von Atafehs «schlechtem» Einfluss zu befreien. Dieser Film, der Homosexualität im heutigen Iran thematisiert, gewann den Publikumspreis beim Sundance Film Festival, wurde jedoch im Iran verboten und führte dazu, dass die Regisseurin verbannt wurde.
Freitag, 16. Juni, 18.00 Uhr
in Anwesenheit der Regisseurin
Maryam Keshavarz
Masih Alinejad, eine Aktivistin und Journalistin, führt von New York aus die Anti-Hidschab-Bewegung an. Der Film verfolgt ihr Leben und ihren Aktivismus, wie sie für die Rechte iranischer Frauen gegen den Hidschab-Zwang kämpft. Trotz der Androhung von Gewalt und Repressionen gegen ihre Familie setzt sie ihre Mission, Missstände im Iran aufzudecken, mutig fort.
Mittwoch, 17. Mai, 18.15 Uhr.
in Anwesenheit der Regisseurin
Nahid Persson
Mahi, ein 12-jähriges Mädchen, das auf dem Lande lebt, wird von ihrer Mutter beschämt und zurechtgewiesen, als sie nach einer Schwangerschaft fragt. Alleingelassen versucht sie, die gesellschaftlichen Erwartungen zu erfüllen, bis der Besuch eines jungen Mannes zu ihrem sexuellen Missbrauch führt. Maryam Zahirimehr veranschaulicht die tragischen Folgen einer Gesellschaft, die Sexualerziehung und Diskussionen verbietet.
Freitag, 26. Mai, 18.30 Uhr.
Von der Regisseurin: Maryam Zahirimehr
